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Die Beschwerden

Ist der Nervus radialis nur im Bereich des sensiblen Endastes eingeengt, kommt es zu Gefühlsstörungen und Schmerzen am  Handrücken, im Daumen- und Zeigefingerbereich – und damit zum sogenannten Cheiralgia Paraesthetica- bzw. Wartenberg-Syndrom. Außerdem tritt ein extrem starker Druckschmerz im Bereich der Nerveneintrittsstelle in das Unterhautfettgewebe am Unterarm streckseitig auf, wodurch in Folge auch elektrisierende Schmerzen bzw. Missempfindungen auftreten können.

 

Die Ursachen

Die Ursachen des Cheiralgia Paraesthetica Syndroms können zu enge Verbände, Armbänder, Uhren oder Handschellen sein. Daher auch der Name: Arrestantenlähmung oder Fessellähmung. Weitere Ursachen sind Stoffwechselkrankheiten wie Schilddrüsenprobleme oder Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), in manchen Fällen können keine Ursachen gefunden werden. Dann war meist eine Bagatellverletzung wie ein Schlag oder ein Bluterguss am Unterarm Auslöser dieser Beschwerden.

 

Der Eingriff

Vor dem Eingriff müssen Sehnenscheidenentzündungen (Tendovaginitis de Quervain), das Intersections-Syndrom oder andere Ursachen, wie z.B. Bandscheibenprobleme, ausgeschlossen werden. Da eine Therapie mittels Ruhigstellung nur selten zum Erfolg führt, ist die operative Freilegung am Unterarm sowie die Nervenlösung unumgänglich. Schließlich führt diese fast immer zum Erfolg.

 

Zunächst wird ein neurologischer Befund erstellt, um die Ursache der Beschwerden festzustellen. Dann wird der betroffene Nerv lokalisiert und identifiziert. Daraufhin erfolgt der entscheidende Test: Mit einem örtlichen Betäubungsmittel wird der Nerv blockiert und der Eingriff simuliert. So kann der Erfolg des Eingriffs bereits vorab getestet werden.

 

Abschließend wird der Nerv in einer kleinen Operation freigelegt und verlagert, sodass er keine weiteren Beschwerden verursacht.

 


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Patienten-Erfahrungsberichte von DocFinder.at

Wartenberg-Syndrom (Kompression des Nervus radialis) – Operation

Da Herr Dr. Moser mich bereits in 2013 und 2014 sehr erfolgreich aufgrund zweier eingeengter Nerven (Tarsaltunnelsyndrom rechts und links) operiert hatte, wandte ich mich kürzlich erneut an ihn, nachdem ich über einen längeren Zeitraum mit Nervenschmerzen im Bereich meiner rechten Hand und des Unterarms konfrontiert war. Die Nervenleitgeschwindigkeitsmessung (NLG) zeigte keinerlei Auffälligkeiten, aber ein positiver Hoffmann-Tinel-Test sowie eine umfassende Anamnese gaben darüber Aufschluss, um welches Problem es sich handelte: Einengung des Nervus radials bzw. Wartenberg-Syndrom. Herr Dr. Moser kümmerte sich zeitnah um einen OP-Termin, klärte mich umfassend über Risiken und Eingriff auf und war jederzeit erreichbar. Die Nachsorge war wie immer exzellent und das Ergebnis der Operation ist perfekt. Bereits eine knappe Woche nach dem Eingriff konnte ich meiner beruflichen Tätigkeit, dem Schreiben, wieder in vollem Umfang und ohne Schmerzen nachgehen.

Operation eines Karpaltunnelsyndroms (CTS, KTS)

Herr Dr. Moser ist neben seiner Arbeit als Plastischer Chirurg als Nervenchirurg tätig, um Patienten mit chronischen Schmerzen mittels denervativer Mikrochirurgie zu helfen. Ich bin seit einigen Jahren bei ihm in Behandlung und wurde bereits vier Mal aufgrund diverser Nervenkompressionssyndrome (Tarsaltunnelsyndrom rechts und links, Wartenberg-Syndrom, Karpaltunnelsyndrom) von ihm operiert. Ob im von ihm gegründeten 1. Wiener Nervenschmerz Zentrum oder im Unfallkrankenhaus Lorenz Böhler – Dr. Veith Moser lässt all seinen Patienten die beste Behandlung zukommen, klärt umfassend auf, ist immer erreichbar und äußerst fürsorglich. Wie erwartet, konnte er mir auch diesmal helfen. Meiner von einem Karpaltunnelsyndrom betroffenen und von ihm operierten Hand geht es jeden Tag besser, ich konnte bereits kurze Zeit nach dem Eingriff wieder arbeiten und bin sehr, sehr dankbar.