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Der ellenseitige Ulnarisnerv (Ellennerv) verläuft an einer Stelle, die uns nur allzu bekannt ist: Dem „narrischen Bein“. Durch Narbengewebe, Knochenneubildungen und Bindegewebszug kann es hier zu Irritationen kommen.

 

Die Beschwerden

In den meisten Fällen äußern sich vorhandene Probleme mit einem „eingeschlafenen“ Gefühl oder Ameisenlaufen an Ring- und Kleinfinger. Zusätzlich kommt es bei längerer Dauer zu einem zunehmenden Kraftverlust in der Hand, weshalb die Patienten immer ungeschickter werden. Das ärgert nicht nur, sondern macht auch unsicher. Mit dem Sulcus Nervi Ulnaris Syndrom ist kein Handgriff mehr so leicht, wie er vorher war.

 

Die Ursachen

Oft sind es Folgen nach Verletzungen wie Muskelfaserrisse oder Blutergüsse. Dies kann Auslöser der Nervenschädigung und Probleme sein. Aber auch Stoffwechselerkrankungen wie Schilddrüsenprobleme oder Diabetes mellitus kommen als Ursache in Frage. Langes Liegen, aufstützen auf den Ellbogen oder lange Bettlägrigkeit können diesen Nerv auf Dauer schädigen.

 

Der Eingriff

Wir testen die Erfolgschancen vor jedem Eingriff und sichern die Diagnose durch eine neurologische sowie radiologische Untersuchung und eine Nervenleitgeschwindigkeitsmessung (NLG) ab. Häufig führen die konservativen Methoden nicht zum Erfolg. Da gerade bei Lähmungen und schmerzhaften Missempfindungen frühzeitig (bis 12 Wochen anhaltenden Beschwerden) operiert werden sollte, gilt die Devise: Je früher der richtige Arzt aufgesucht wird, desto besser sind die Heilungschancen.

 

Der Eingriff selbst ist schnell erklärt: Unter einer Lupenbrille wird der Ellennerv freigelegt, gleichzeitig werden Narbengewebe und knöcherne Überbeine entfernt.

 

Dann braucht man noch etwas Geduld, denn die Erholung des Nervs kann bis zu ein Jahr andauern. Auch hier gilt: Wer früher kommt, ist schneller gesund, denn die Prognose verschlechtert sich, je länger die Nerveneinengung besteht.

 


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Patienten-Erfahrungsberichte von DocFinder.at

Operation eines Karpaltunnelsyndroms (CTS, KTS)

Herr Dr. Moser ist neben seiner Arbeit als Plastischer Chirurg als Nervenchirurg tätig, um Patienten mit chronischen Schmerzen mittels denervativer Mikrochirurgie zu helfen. Ich bin seit einigen Jahren bei ihm in Behandlung und wurde bereits vier Mal aufgrund diverser Nervenkompressionssyndrome (Tarsaltunnelsyndrom rechts und links, Wartenberg-Syndrom, Karpaltunnelsyndrom) von ihm operiert. Ob im von ihm gegründeten 1. Wiener Nervenschmerz Zentrum oder im Unfallkrankenhaus Lorenz Böhler – Dr. Veith Moser lässt all seinen Patienten die beste Behandlung zukommen, klärt umfassend auf, ist immer erreichbar und äußerst fürsorglich. Wie erwartet, konnte er mir auch diesmal helfen. Meiner von einem Karpaltunnelsyndrom betroffenen und von ihm operierten Hand geht es jeden Tag besser, ich konnte bereits kurze Zeit nach dem Eingriff wieder arbeiten und bin sehr, sehr dankbar.

Wartenberg-Syndrom (Kompression des Nervus radialis) – Operation

Da Herr Dr. Moser mich bereits in 2013 und 2014 sehr erfolgreich aufgrund zweier eingeengter Nerven (Tarsaltunnelsyndrom rechts und links) operiert hatte, wandte ich mich kürzlich erneut an ihn, nachdem ich über einen längeren Zeitraum mit Nervenschmerzen im Bereich meiner rechten Hand und des Unterarms konfrontiert war. Die Nervenleitgeschwindigkeitsmessung (NLG) zeigte keinerlei Auffälligkeiten, aber ein positiver Hoffmann-Tinel-Test sowie eine umfassende Anamnese gaben darüber Aufschluss, um welches Problem es sich handelte: Einengung des Nervus radials bzw. Wartenberg-Syndrom. Herr Dr. Moser kümmerte sich zeitnah um einen OP-Termin, klärte mich umfassend über Risiken und Eingriff auf und war jederzeit erreichbar. Die Nachsorge war wie immer exzellent und das Ergebnis der Operation ist perfekt. Bereits eine knappe Woche nach dem Eingriff konnte ich meiner beruflichen Tätigkeit, dem Schreiben, wieder in vollem Umfang und ohne Schmerzen nachgehen.