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Der Nervus tibialis kann im Bereich der Kniekehle und auch etwas unterhalb davon an der körpernahen Rückseite des Unterschenkels in der Tiefe durch eine harte Bindegewebsbrücke unterhalb des Musculus Soleus eingeengt werden.

 

Die Beschwerden

Eingeschlafene Zehen und ein Taubheitsgefühl an der Rückseite des Unterschenkels, ein prickelndes oder kribbelndes Gefühl in den Zehen genauso wie ein brennender Schmerz in der Fußsohle oder im Fußgewölbe sind Anzeichen für einen eingeengten Nerv. Im fortgeschrittenen Stadium können sich die Zehen in Krallenstellung einziehen und die Muskelkraft nachlassen. Sogar Lähmungen der Fuß- und Zehensenker können auftreten. Häufig verstärkt längeres Stehen oder Gehen die Beschwerden, die einem nachts auch noch den Schlaf rauben, denn dann setzt der oft ausgesprochen unangenehme brennende Nervenschmerz ein.

 

Die Ursachen

Verantwortlich dafür sind häufig Baker-Zysten, manchmal auch abgelaufene Verletzungen wie Muskelfaserrisse. Baker-Zysten gelten als Folge von Gelenksschäden im Knie. Sie äußeren sich als zystische Ausstülpung der hinteren Gelenkskapsel.

 

Der Eingriff

Die Diagnose wird klinisch gestellt. Zusätzlich sollte eine Magnet-Resonanz-Tomographie des betroffenen Kniegelenkes gemacht werden. Werden Baker-Zysten in der Kniekehle festgestellt, erfolgt die Behandlung durch einen Kniespezialisten. Im Falle einer Einengung des Nervus tibialis unter dem Musculus Soleus, wird der Nerv operativ freigelegt und gelöst, da konservative Maßnahmen selten zum Erfolg führen.

 

Die Denervation wird vorab durch ein Betäubungsmittel simuliert – das zeigt auch gleichzeitig den Erfolg für den späteren Eingriff und lässt eine genaue Lokalisation zu. Verläuft dieses Verfahren positiv, erfolgt der Eingriff, bei dem der schmerzleitende Nerv aufgesucht, durchtrennt und so verlegt wird, dass er weder nachwachsen noch wuchern kann. Danach stellt sich meist eine vollkommene Schmerzfreiheit ein.

 


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Patienten-Erfahrungsberichte von DocFinder.at

Wartenberg-Syndrom (Kompression des Nervus radialis) – Operation

Da Herr Dr. Moser mich bereits in 2013 und 2014 sehr erfolgreich aufgrund zweier eingeengter Nerven (Tarsaltunnelsyndrom rechts und links) operiert hatte, wandte ich mich kürzlich erneut an ihn, nachdem ich über einen längeren Zeitraum mit Nervenschmerzen im Bereich meiner rechten Hand und des Unterarms konfrontiert war. Die Nervenleitgeschwindigkeitsmessung (NLG) zeigte keinerlei Auffälligkeiten, aber ein positiver Hoffmann-Tinel-Test sowie eine umfassende Anamnese gaben darüber Aufschluss, um welches Problem es sich handelte: Einengung des Nervus radials bzw. Wartenberg-Syndrom. Herr Dr. Moser kümmerte sich zeitnah um einen OP-Termin, klärte mich umfassend über Risiken und Eingriff auf und war jederzeit erreichbar. Die Nachsorge war wie immer exzellent und das Ergebnis der Operation ist perfekt. Bereits eine knappe Woche nach dem Eingriff konnte ich meiner beruflichen Tätigkeit, dem Schreiben, wieder in vollem Umfang und ohne Schmerzen nachgehen.

Denervation am rechten Knie

Herr Dr. Moser ist der Beste! Nach 2 schmerzhaften und mühsamen Jahren hat er mir ein Stück Lebensqualität zurückgegeben. Endlich keine Schmerzen mehr. Nicht nur seine fachliche Kompetenz ist beeindruckend, er ist auch extrem sympathisch, einfühlsam und charmant. Sogar meine Angst vor der Narkose hat er mir genommen. Dr. Moser for President!