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Besteht eine Einengung des Nervus peronaeus profundus am Sprunggelenk bzw. Fußrücken, spricht man vom vorderen Tarsaltunnelsyndrom, manchmal auch als Fibualris Syndrom bekannt.

 

Dabei wird der Nerv eingeengt unter einem festen y-förmigen Band (Retinaculum Extensorum Inferius oder auch Ligamentum Cruciforme), das die Strecksehnen der Unterschenkelmuskulatur am Fuß überspannt. In seltenen Fällen kann eine anatomische Variante vorliegen. Dann ist der Nerv nicht durch die darunter liegende, sondern durch die darüber liegende Sehne eingeengt.

 

Die Beschwerden

Betroffene haben Schmerzen am Fußrücken vor allem bei Belastung, manchmal auch in Ruhestellung oder in der Nacht. Zusätzlich besteht ein verändertes Hautgefühl zwischen erster und zweiter Zehe, auch Kribbeln, Missempfindungen sind möglich. Es kann die Muskulatur der kurzen Zehenstrecker geschwächt sein und im Bereich der Einengung findet sich ein stärkerer Druckschmerz.

 

Achtung: Enge oder hohe Schuhe, Ski- und Bergschuhe verstärken häufig die Symptome!

 

Die Ursachen

Verletzungsfolgen oder Sehnenscheideneinengungen sowie Überbeine (ein sog. Ganglion) sind häufige Gründe für das vordere Tarsaltunnelsyndrom. In 50% kann keine Ursache gefunden werden. Oft tritt das Problem bei von Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes mellitus Betroffenen auf.

 

Der Eingriff

Durch eine Magnet-Resonanz-Tomographie werden Sehnenscheidenentzündungen, Überbeine (Ganglien) oder andere Ursachen ausgeschlossen. Aus therapeutischer Sicht sollten enge oder hohe Schuhe vermieden werden. Beim vorderen Tarsaltunnelsyndrom sind konservative Maßnahmen selten erfolgreich, die operative Freilegung und Nervenlösung bringt hingegen fast immer Erfolg.

 

Die Denervation wird vorab durch ein Betäubungsmittel simuliert – das zeigt gleichzeitig den Erfolg für den späteren Eingriff und lässt eine genaue Lokalisation des betroffenen Nervs zu. Verläuft dieses Verfahren positiv, erfolgt der Eingriff, bei dem der schmerzleitende Nerv aufgesucht und freigelegt wird. Danach stellt sich meist eine vollkommene Schmerzfreiheit ein.

 


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Patienten-Erfahrungsberichte von DocFinder.at

Wartenberg-Syndrom (Kompression des Nervus radialis) – Operation

Da Herr Dr. Moser mich bereits in 2013 und 2014 sehr erfolgreich aufgrund zweier eingeengter Nerven (Tarsaltunnelsyndrom rechts und links) operiert hatte, wandte ich mich kürzlich erneut an ihn, nachdem ich über einen längeren Zeitraum mit Nervenschmerzen im Bereich meiner rechten Hand und des Unterarms konfrontiert war. Die Nervenleitgeschwindigkeitsmessung (NLG) zeigte keinerlei Auffälligkeiten, aber ein positiver Hoffmann-Tinel-Test sowie eine umfassende Anamnese gaben darüber Aufschluss, um welches Problem es sich handelte: Einengung des Nervus radials bzw. Wartenberg-Syndrom. Herr Dr. Moser kümmerte sich zeitnah um einen OP-Termin, klärte mich umfassend über Risiken und Eingriff auf und war jederzeit erreichbar. Die Nachsorge war wie immer exzellent und das Ergebnis der Operation ist perfekt. Bereits eine knappe Woche nach dem Eingriff konnte ich meiner beruflichen Tätigkeit, dem Schreiben, wieder in vollem Umfang und ohne Schmerzen nachgehen.

Operation eines Karpaltunnelsyndroms (CTS, KTS)

Herr Dr. Moser ist neben seiner Arbeit als Plastischer Chirurg als Nervenchirurg tätig, um Patienten mit chronischen Schmerzen mittels denervativer Mikrochirurgie zu helfen. Ich bin seit einigen Jahren bei ihm in Behandlung und wurde bereits vier Mal aufgrund diverser Nervenkompressionssyndrome (Tarsaltunnelsyndrom rechts und links, Wartenberg-Syndrom, Karpaltunnelsyndrom) von ihm operiert. Ob im von ihm gegründeten 1. Wiener Nervenschmerz Zentrum oder im Unfallkrankenhaus Lorenz Böhler – Dr. Veith Moser lässt all seinen Patienten die beste Behandlung zukommen, klärt umfassend auf, ist immer erreichbar und äußerst fürsorglich. Wie erwartet, konnte er mir auch diesmal helfen. Meiner von einem Karpaltunnelsyndrom betroffenen und von ihm operierten Hand geht es jeden Tag besser, ich konnte bereits kurze Zeit nach dem Eingriff wieder arbeiten und bin sehr, sehr dankbar.